Institut
Ziele und Funktionen des IAPN
Anwendungsorientierte Forschung
Die Pflanzenernährung, wie überhaupt der Pflanzenbau, steht vor großen Herausforderungen in der Zukunft. Sich verknappende Ressourcen stehen einer stetig wachsenden Weltbevölkerung gegenüber.
Der Klimawandel bringt neben einer generellen Erderwärmung größere Klimaextreme mit sich. Trockenstress spielt hier im Pflanzenbau eine wichtige Rolle. In Zukunft muss die Frage beantwortet werden, wie sich durch ein intelligentes Nährstoffmanagement eine bessere Nutzung begrenzter Ressourcen wie Wasser und Boden erreichen lässt.
Das IAPN hat sich zum Ziel gesetzt, die anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Pflanzenernährung und Düngung zu stärken.
Dialog zwischen Forschung und Praxis
Durch das IAPN entsteht ein Dialog zwischen Forschung und Praxis, in dem neue Fragestellungen erarbeitet und zukunftsträchtige Themen identifiziert werden. Diese lassen sich dann in konkreten Forschungsprojekten umsetzen.
Das IAPN soll sich als „die Kompetenz in Düngung“ entwickeln und Beiträge für einen nachhaltigen Pflanzenbau weltweit liefern. Es arbeitet interdisziplinär und widmet sich auch den Aufgaben und Herausforderungen des Wissenstransfers in die landwirtschaftliche Praxis. Das Institut ist nach deutschen Wissenschaftsstandards international tätig.
Wissenstransfer als Aufgabe
Aktuelles, aber auch bereits bekanntes Wissen zur Pflanzenernährung zu verbreiten ist neben der Forschung eine zentrale Aufgabe des IAPN. Studierende der Universität Göttingen und Gastwissenschaftler, die später selbst Multiplikatorfunktionen wahrnehmen können, gehören zu den wichtigsten Zielgruppen.
Mit dem 2012 erstmals durchgeführten Internationalen Symposium zu Magnesium hat das IAPN den Grundstein für einen interdisziplinären Austausch führender Magnesium-Wissenschaftler untereinander gelegt. Der interdisziplinäre Dialog wurde im November 2014 in Brasilien fortgeführt.
Forschung
Informationen zu unseren Forschungsvorhaben finden Sie unter Forschung.